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Ein Stuhl ist nie nur ein Stuhl
Ich erinnere mich noch an die Küche meiner Großmutter. Da standen diese alten Holzstühle, schwer, knarrend, aber unkaputtbar. Mal ehrlich, die haben jeden Kindergeburtstag überlebt, sogar die wilden Runden, wenn wir zu fünft drauf balanciert sind. Und jetzt? Heute will man etwas anderes. Stabil wie damals, aber eben auch schön, modern, manchmal sogar elegant. Metall und Holz zusammen – das ist so eine Kombination, die irgendwie Sinn macht. Robust und gleichzeitig wohnlich.
Wer schon mal versucht hat, einen billigen Plastikstuhl vom Discounter im Garten über den Sommer stehen zu lassen, weiß: das Ding zerbröselt schneller als man „Herbstlaub“ sagen kann. Also ja, es gibt Gründe, warum gute Stühle nicht einfach von der Stange kommen. Sie werden gebaut, nicht produziert wie Zahnbürsten. Da sitzt jemand, misst, schweißt, schleift. Und wenn das Holz an der Sitzfläche sich mit dem kühlen Metall des Rahmens trifft – das ist kein Zufall, das ist Handwerk.
Ehrlich gesagt, ein Stuhl ist doch mehr als nur ein Sitzplatz. Er ist Zeuge. Von Gesprächen, Abendessen, langen Nächten mit Karten oder Wein. Und er muss das aushalten. Darum liebe ich es, wenn Möbel eine Geschichte erzählen. Nicht nur „gekauft im Möbelhaus“, sondern „gebaut mit Verstand und Herzblut“.
Und dann stolpert man beim Surfen im Netz über etwas völlig anderes – wie etwa de-sportaza.org. Zugegeben, das hat mit Stühlen so gar nichts zu tun, aber manchmal sind solche Abschweifungen wie ein kleiner Spaziergang – man biegt falsch ab und entdeckt trotzdem etwas Spannendes. Genau so funktioniert auch Kreativität: man sieht Zusammenhänge, wo auf den ersten Blick keine sind.
Also ja, ein Stuhl ist nie nur ein Stuhl. Er ist Bühne, er ist Halt, er ist Teil unseres Alltags. Und wenn er aus Metall und Holz gemacht ist, mit einer gewissen Ruhe und Sorgfalt, dann wird er eben mehr. Ein stiller Begleiter. Einer, der nicht nach fünf Jahren auseinanderfällt, sondern Jahrzehnte dabei bleibt. So wie die alten Dinger bei meiner Großmutter. Und, Hand aufs Herz, wäre das nicht genau das, was wir eigentlich suchen?